Sehenswürdigkeiten in Warnemünde

Warnemünde ist ein ehemaliges Fischerdorf, das heute als Stadtteil zu Rostock gehört. Der Ort hat den Status eines Ostseebades. Der breite Sandstrand, begrenzt von der Mole und der Einfahrt in den Rostocker Hafen, erfreut sich bei Einheimischen und Besuchern sehr großer Beliebtheit. Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten in Warnemünde und erleben Sie das besondere Flair der historischen Altstadt. Ein langer Bummel am Strand, ein Spaziergang über die Mole und den angrenzenden Alten Strom und ein Besuch des berühmten Leuchtturms sind Ideen für die Freizeitgestaltung bei Ihrem Kurztrip nach Warnemünde. Erfahren Sie, welche Attraktionen es in Warnemünde gibt und welche Sehenswürdigkeiten Sie unbedingt besuchen sollten. In den häufig gestellten Fragen finden Sie wertvolle Informationen für die Planung Ihres Besuchs in dem anmutigen Rostocker Stadtteil. Also, was muss man in Warnemünde unbedingt gesehen haben? Was ist interessant in Warnemünde für Familien und welche weniger bekannten sehenswerten Orte gibt es? Wir verraten es.

Das sind die besten Sehenswürdigkeiten in Warnemünde

Der Leuchtturm von Warnemünde gilt als das Wahrzeichen der Ostsee-Stadt und ist sicher einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Er steht an der Uferpromenade direkt hinter dem Strand. Sie können während der Öffnungszeiten aufsteigen und den herrlichen Blick über den Ort und über die Ostsee genießen. Der Leuchtturm wurde im Jahre 1898 in Betrieb genommen und hat bis heute die Funktion, die Schiffe in den Hafen zu leiten. Die Einfahrt befindet sich am Alten Strom, wenige hundert Meter vom Leuchtturm entfernt. Der mehr als 36 Meter hohe Leuchtturm gehört zu den Top-10-Sehenswürdigkeiten von Mecklenburg-Vorpommern und erfreut sich bei den Besuchern des Ortes großer Beliebtheit.

Die Mittelmole befindet sich zwischen dem Alten und dem Neuen Strom an der Hafeneinfahrt von Warnemünde. Sie hat einen beliebten Aussichtspunkt, der einen freien Blick auf die Ostsee erlaubt. Erst kürzlich wurde die Neugestaltung der Mittelmole mit Wohnungen und Geschäften geplant und begonnen. Die Gestaltung soll sich baulich harmonisch in das Bild der historischen Fischerstadt einfügen.

Die evangelisch-lutherische Kirche in Warnemünde entstand in den Jahren 1866 bis 1871. Es handelt sich um einen neugotischen Bau, der sich im Stadtzentrum von Warnemünde befindet und die Kulisse des Ortes prägt. Sie können die Kirche tagsüber besichtigen. Die Kirchengemeinde organisiert zudem Gottesdienste und Konzerte, die Sie teils gegen ein Eintrittsgeld besuchen können.

Die Warnemünder Bahnhofsbrücke stellt die Verbindung zwischen der Mittelmole und dem westlichen Teil des Ortes Warnemünde her. Sie ist als Drehbrücke konzipiert und zählt sogar zu den ältesten Drehbrücken Deutschlands. Jedoch wird die sie heute nur noch selten gedreht. Die Bahnhofsbrücke ist für den Autoverkehr gesperrt, wird aber von Fußgängern und Radfahrern sehr intensiv genutzt und bietet einen schönen Blick aufs Wasser.

Im Heimatmuseum von Warnemünde können Sie sich auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 240 qm mit der Geschichte des Ortes vertraut machen. Erfahren Sie, wie die Einheimischen lebten und wie der Alltag der Fischerfamilien in dem kleinen Dorf aussah. Die liebevolle Gestaltung der Einrichtung und der Exponate stößt nicht nur bei den Einheimischen, sondern auch bei Gästen des Ortes auf ein großes Interesse. Definitiv eine der top Sehenswürdigkeiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man einmal in Warnemünde ist.

Die Westmole von Warnemünde gilt neben dem Leuchtturm als eines der Wahrzeichen des Seebads. Ein Spaziergang über die 546 Meter lange Mole ist für jeden Besucher des Ortes quasi obligatorisch. Am Ende der Mole befindet sich ein kleinerer Leuchtturm, der für die Schiffe, die vom Meer kommen, weithin sichtbar ist. Die Westmole trennt den Strand von Warnemünde von der Einfahrt der Schiffe in den Hafen und entlang des Alten Stroms. Sie gilt als beliebtes Fotomotiv, bietet aber auch viele Gelegenheiten zum Sitzen und zum Entspannen.

Entlang des Alten Stroms fließt die Warnow in die Ostsee. Es handelt sich um eine beliebte Flaniermeile mit maritim anmutender Architektur, Restaurants und vielen Einkaufsmöglichkeiten. Entlang des Alten Stroms können Sie Segelboote beim Ein- und Auslaufen aus dem Hafen beobachten. Die Ausflugsboote für die Hafenrundfahrten und die Ostseetouren legen ebenfalls vom Alten Strom ab

Die Alexandrinenstraße verläuft parallel zur Straße Am Alten Strom. Zusammen mit dem Alten Strom bildet sie den ehemaligen Ortskern des alten Fischerdorfes, das einst nur aus diesen beiden Straßen bestand. Die Straße ist von kleinen, schön sanierten Häusern gesäumt und bietet bei einem Spaziergang ein ganz besonderes Flair.

Ein Sightseeing Insider Tipp ist der traditionelle Warnemünder Fischmarkt. Hier auf der Mittelmole werden je nach Saison Aal, Dorsch und Hering angeboten – alles fangfrisch natürlich. Neben der facettenreichen Fischvielfalt ist es aber vor allem auch die traditionelle Atmosphäre, die Besucher anlockt. Mehrmals im Jahr feiert der Fischmarkt seine eigenen Feste, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Der "Warnemünder Umgang" ist ein Brunnen mit 19 Bronzefiguren, der sich in der Alexandrinenstraße befindet und der gewiss zu den beliebtesten Ausflugszielen in Warnemünde gehört. Die sehenswerte Brunnenanlage kann man natürlich ganz kostenfrei bestaunen.